Wir danken der Stadt Osnabrück für die freundliche Unterstützung unseres Konzertes im Rahmen der Feier zum 375. Jubiläums des Westfälischen Friedens.


Unsere Gäste beim Friedenskonzert am 6.10.23:

Der Münsteraner Chor Chiaroscuro wurde im Jahr 1998 gegründet. Seit Oktober 2020 leitet Deborah Rawlings den Chor. Der Name „Chiaroscuro“ (ital.: hell-dunkel) bezeichnet -in Anlehnung an die gleichnamige Gestaltungstechnik in der italienischen Malerei des 15. Jahrhunderts- das kontrastreiche und doch harmonische Miteinander der unterschiedlichen Stimmen.

 

Chiaroscuro besteht aus ca. 25 Sängerinnen und Sängern unterschiedlichen Alters. Das Repertoire umfasst geistliche und weltliche Chormusik von der Renaissance bis zur Neuzeit. Im Laufe des Jahres finden ein bis zwei Konzerte in Münster und der näheren Umgebung statt, die sowohl geistlich als auch weltlich orientiert sein können. Zur Vorbereitung der Konzerte führt der Chor einmal jährlich ein auswärtiges Probenwochenende sowie bei Bedarf zusätzliche Probentage durch. Seit Mitte 2019 ist Chiaroscuro Mitglied im „Verband deutscher Konzertchöre“.

Die Pianistin Deborah Rawlings, geboren in Auckland, Neuseeland, studierte Klavier an der School of Music, University of Auckland, bei Prof. Tamas Vesmas und erhielt ihren Bachelor of Music mit „first class honours“. Neben zahlreichen anderen Stipendien und Preisen, erhielt sie den Licentiate der Associated Board of the Royal Schools of Music, London. Deborah Rawlings war zweimal Jahresstipendiatin des DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) und war Finalistin beim Brahms Wettbewerb in Poertschach in 2012. 

 

In Europa führte sie ihr Studium zunächst an der Musikhochschule Münster bei Prof. Clemens Rave weiter und schloss den Master of Music Studiengang in Liedbegleitung an der Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Prof. Jürgen Glauß mit „Auszeichnung“ ab. In dieser Zeit bekam sie weiter Anregungen bei Meisterkursen von bekannten Pianisten wie Konstantin Scherbakov, Fred Oldenburg und Steven Glaser, sowie im Bereich Lied bei Peter Schreier, Ingeborg Danz und Susanne Kelling und den Liedbegleitern Stefan Irmer, Tobias Krampen, Michael Gees und Kelvin Grout, die ihr Spiel weiter geprägt haben. Deborah Rawlings ist Lehrbeauftragte für Korrepetition und Klavier an der Musikhochschule Münster und an der Westfälischen Schule für Musik. Sie hat an verschiedenen Universitäten und Theatern (u.a. Hochschule für Musik und Tanz Köln, Pollicino, Hans Werner Henze, Theater Münster) begleitet.

Seit fast drei Jahrzehnten begeistert das Ensemble Romantik sein Publikum. Die beeindruckenden Stimmen der Sängerinnen und das facettenreiche Repertoire machen jeden Auftritt zu einem unvergesslichen Erlebnis.

 

Das reine Frauen-Ensemble entführt sein Publikum auf eine internationale musikalische Reise voller emotionaler Höhepunkte. Sie haben ein grenzenloses Programm, das Stücke für jeden Anlass bietet, sei es eine Hochzeit, ein fröhliches Fest oder andere besondere Veranstaltungen. Mit ihrer mehrsprachigen Darbietung verleihen sie jedem Stück eine einzigartige Note.

Dr. Ferda Igdebeli Sensoy ist Sopranistin und Ärztin. Geboren in Bartin, Türkei kam sie im ersten Lebensjahr nach Deutschland. Sie studierte an der Hochschule Essen Medizin und Gesang bei der Kammersängerin Liselotte Enck in Osnabrück (Staatsoper Berlin und Dresden) und sie ist ehemaliges Ensemblemitglied des Staatstheaters Oldenburg. In den letzten Jahren entdeckte sie die Liebe zur vorderasiatischen Musik, insbesondere der Musik der sog. reisenden Barden, den Aşık.

Ismail Türker wurde in der mittelanatolischen Stadt Tokat geboren. Seine musikalische Entwicklung vollzog sich parallel zu seiner Schulausbildung. Er erwarb durch Meisterkurse das Zertifikat als Lehrer für Baglama (Saz) und Folklore.1995 wurde er von der Stadt Osnabrück im Rahmen eines Integrationsprojektes nach Deutschland eingeladen.

Nach Beendigung des Projektes blieb er als Lehrer an der städtischen Musik- und Kunstschule Osnabrück tätig, wo er auch heute noch einer der wenigen Baglama (Saz)-Lehrer an einer deutschen Musikschule unterrichtet.Neben seiner Tätigkeit in der Musik- und Kunstschule beschäftigt er sich mit zahlreichen sozialen und interkulturellen Projekten.

 

Er hat bisher sechs Musikalben erstellt, die in Deutschland und in der Türkei zu hören sind. Ismail ist aber nicht nur Instrumentalist, sondern auch Sänger, Komponist und Textdichter.

Concepcion Moreno - genannt Conchi - hat spanische Wurzeln. 1968 kamen ihre Großeltern als Gastarbeiter nach Deutschland, haben hier viele Jahre gelebt, gearbeitet und ein Sohn wurde hier geboren. Heute leben sie wieder in der spanischen Provinz Extramadura.
Die Liebe zu einer Deutsch/ Spanierin ließ den Sohn hier in Deutschland sesshaft werden. 1994 wurde Concepcion, die Tochter der beiden, geboren, die schon mit vier Jahren von der Mutter in den spanischen Club gebracht wurde. Dort erlernte sie die ersten Schritte des Flamencos und die Liebe zu diesem Tanz.
Eine Leidenschaft wurde erweckt und durch viele Flamencokurse immer weiter angefacht und vertieft. Heute tritt Concepcion bei öffentlichen Veranstaltungen, Geburtstagen und anderen Feierlichkeiten auf. In Deutschland geboren und aufgewachsen, ist sie immer noch mächtig stolz auf ihr spanisches Blut und glücklich, dass sie mit diesem wunderschönen Tanz ihre Liebe zum Land ihrer Vorfahren zum Ausdruck bringen kann.

 

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6. Oktober 2023, 18:00 Uhr,

Konzert in der Matthäuskirche

 

 „Viva la musica“ bereitet sich auf ein Konzert vor, dass im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten „375 Jahre Westfälischer Friede“ stattfindet.

 

Dazu haben die Damen den gemischten Chor Chiaroscuro aus Münster eingeladen; ganz im Sinne der beiden Friedensstädte, in denen die Friedensverhandlungen stattgefunden haben.

 

 

Auch das weitere Programm ist gleichermaßen hochrangig und international. Zum einen tritt die türkischstämmige Solistin Ferda Igdebeli-Sensoy in Begleitung von Ismail Türker und zum anderen die Flamencotänzerin Concepcion Moreno auf.

 

Außerdem werden die Damen vom „Ensemble Romantik“ auftreten. Mit diesen hervorragenden Sängerinnen, die ihre Wurzeln in der ehemaligen russischen Republik haben aber bei uns in Osnabrück leben, verbindet „Viva la musica“ eine langjährige Freundschaft.

 

 

Freuen Sie sich auf ein abwechslungsreiches Programm!

Aktuelles

Viva la musica mit Tango-Tanzpaar

in der OsnabrückHalle beim Konzert der Chöre

am 15. Oktober 2017

 

 

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